Künstlerische Position
Meine bildhauerische Arbeit setzt sich mit realen und imaginären Kräften von Steigen und Sinken auseinander. Einfache Materialien wie Kartonstreifen oder Wollfäden werden durch Reihung oder Kombination zu raumgreifenden Installationen oder am Boden liegenden Feldern arrangiert. Die Anordnung der Elemente ist nicht fixiert, um das fragile Gleichgewicht sichtbar zu machen. Als Bildhauerin interessieren mich die Fragen der Schwerkraft und der Flüchtigkeit. Alles fällt ständig auseinander, nur in der Betrachtung entsteht das Bild der kompakten Form.
Ausstellungsort
Museum Boppard
04.11. – 23.12.2018Einblick
Biografie
geboren 1973 in Ludwigshafen
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Saar in Saarbrücken bei Professorin Christina Kubisch.
Anke Mila Menck lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Ausstellungen / Auszeichnungen / Projekte
2018 | contemporain, Faux Mouvement Metz |
2018 | Black Box(es) Künstlerhaus Saarbrücken, Casino Luxembourg-Forum d´art |
2017 | Gesicht der Fläche Kunstverein Bellevue-Saal, Wiesbaden |
2016 | Ada Vorspiel 5 Atelierfrankfurt, Frankfurt am Main |
2015 | Los planos del agua Museo de Arquitectura y Diseño, Buenos Aires |
2014 | Der Anfang steckt im Ende Studio Kálnoky, Berlin |
2012 | UM-Festival Uckermark |
2011 | Kunst am Bau Campus der Universität Koblenz |
2010 | Arbeitsstipendium Künstlerdorf Schöppingen |
2010 | Kunst am Bau Polizeistation Ludwigshafen-Oppau |
2009 | ghi Kunstverein Viernheim |
2008 | 220h Diehl Projects, Berlin |
2008 | eins Kunstverein Bochum |
2007 | Landesstipendium Rheinland-Pfalz Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf |
2007 | Die Macht des Dinglichen – Skulptur heute! Georg-Kolbe-Museum Berlin |