Künstlerische Position
In ihren Installationen verbindet Julia Lia Walter analoge mit digitaler Malerei Die Basis für das digitale Bild bilden dabei die gemalten Flächen, die abfotografiert, digital weiter bearbeitet und anschließend dreidimensional animiert werden. Es entsteht eine ungewöhnliche Verbindung, die eine gleichwertige Wechselwirkung zwischen den Medien erzeugt. Die Künstlerin interessiert sich dabei besonders für die Übergänge und Brüche in den medienimmanenten Zeitstrukturen und zwischen digitaler und analoger Raumillusion.
Dabei hat sie es sich zum Ziel gesetzt die Malerei innerhalb und jenseits der Grenze des analogen Raums zu erforschen und weiterzuentwickeln.
Ausstellungsort
Museum Boppard
04.11. – 23.12.2018Einblick
Biografie
geboren in Feuchtwangen
Studium bei Prof. Anne Berning an der Kunsthochschule Mainz, an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Prof. Daniel Richter, an der École supérieure des Beaux-Arts de Marseille und an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pia Fries (Meisterschüler 2014).
Julia Lia Walter lebt und arbeitet in Berlin.
Ausstellungen / Auszeichnungen / Projekte
2018 | Métamorphose - New approaches to the art of drawing Goethe-Institut Paris |
2017 | Lean into the Curve DISPLAY, Berlin (Einzelausstellung) |
2017 | Emy-Roeder-Preis Kunstverein Ludwigshafen |
2016 | Water pixel & shutter brush Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen, Rüsselsheim (Einzelausstellung) |
2016 | Fading Time Gradient Cave Contemporary Art Gallery, Tokyo (Einzelausstellung) |
2016 | DAAD Postgraduierten-Stipendium Tokyo |
2016 | Paradise AIR: Artist in Residence Matsudo-city, Chiba, Japan |
2015 | Salondergegenwart 2015 Hamburg |
2015 | Tage des elektronischen Bewegtbildes Galerie arToxin, München |
2014 | Medienkunstpreis Horb |
2013 | Künstlerresidenz des Kaohsiung Museum of Fine Arts Kaohsiung, Taiwan |
2013 | ZONTA Art Award Zonta Club Ludwigshafen |