bukowski

Skulptur, Objekt

Künstlerische Position

Die Idee mit Müll zu arbeiten hat sich bei einem Spaziergang am Meer ergeben. Aus dem was ich fand entwickelte sich ein Konzept, die fast unmerklich von statten gehende Einschleusung von Plastik in unsere Nahrungskette sichtbar zu machen.

Seit 2017 bilden ausgediente PET-Flaschen und Kunststoffverpackungen das Ausgangsmaterial für meine Installationen und Plastiken. Sie reflektieren in Material und Formgebung die Kreisläufe von Wert und Funktion, Ästhetik und Material. Der ungewollte und verworfene Kunststoff wird dem Müllkreislauf entrissen und tritt als Gestalt und Versprechen aus der Metamorphose hervor. Kraftvoll und raumgreifend findet er einen neuen Ausdruck, dem Verführung wie Erkenntnis gleichermaßen innewohnt.

Ausstellungsort

Roentgen-Museum Neuwied

29.01. – 26.03.2023

Einblick

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MEDUSA I 2021 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 40 x 24 x 20
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MEDUSA II 2021 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 60 x 70 x 70
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MANUK III 2022 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 80 x 90 x 80

Biografie

bukowski
weiblich, geboren im Ruhrgebiet, seit 2009 studio in Herxheim am Berg

1983 - 86 Ausbildung zur Goldschmiedin

1988 - 89 Atelierstudium bei Jörg Wiele, Bildhauer, Düsseldorf

1991 - 93 Studium Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

seit 1988 freischaffend tätig

seit 2003 Konzeption und Durchführung von buddhistischen Statuenausstellungen in Köln, Mannheim, Osthofen und Houston, Texas (USA)

2021 Stipendium der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Im Fokus 6 Punkte für die Kultur

Studienaufenthalte in Spanien, den Niederlanden und der Schweiz.

Ausstellungen / Auszeichnungen / Projekte

2021 Pfalzpreis für Bildende Kunst Plastik

Kaiserslautern

2021 Essen verändert die Welt

Bio Planète Ölmühle Moog GmbH

2021 ohne Titel

Kultursommer Atelierausstellung, Herxheim am Berg

2018 Reart meets Africa

Cuxhaven 

2015 Boden!Bildung

Umweltbiennale Cuxhaven; ein Ausstellungsprojekt zum internationalen Jahr des Bodens der Vereinten Nationen, offiziell anerkannt und gefördert von der Welternährungsorganisation FAO

2014 seafood – esst mehr müll

24. Ludwigshafener Kultursommer

2013 cap sardines

Happening, Côte d’Azur (F)

2012 seafood – eat more trash

Installationen aus Plastikmüll, anarchische Ausstellung in Antwerpen, Brüssel, Zeebrügge (B) und Amsterdam (NL)

Ausstellungsort

Roentgen-Museum Neuwied

29.01. – 26.03.2023

Einblick

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MEDUSA I 2021 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 40 x 24 x 20
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MEDUSA II 2021 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 60 x 70 x 70
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MANUK III 2022 PET, Edelstahl, Pigment, Acrylatdispersion 80 x 90 x 80



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