
Künstlerische Position
Es ist ein Privileg unserer Zeit, Kunst aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können. Die Symbolik, die Handschrift der Künstlerin Christiane Maether gibt den Blick frei auf ein Lebenswerk von tiefer Kenntnis und Erkenntnis des Menschlichen. Sie zeugt von Intensität, Lebensfreude, Sinnlichkeit – aber auch von Einfühlsamkeit, Melancholie, Zartheit und Tiefe, sowie von Angst, Furcht und Liebe. In der Reflektion und Aufarbeitung der eigenen Arbeit liegt im 8.Lebensjahrzehnt die Inspiration zu Mehr: das Kreisen der Jahre spiegelt sich in der Selbstwahrnehmug zwischen Eigenzeit, Traum und Wirklichkeit, sowie den gegensätzlichen Kräften von Kunst und Leben. Träumen Vorwärts!
Ausstellungsort
Roentgen-Museum Neuwied
29.01. – 26.03.2023Einblick
Biografie
1941 geboren in Berlin, lebt und arbeitet in Neustadt-Weinstraße
1961–67 Hochschule der Bildenden Künste, Berlin, Studium der Malerei bei Peter Janssen und Alexander Camaro, Meisterschülerin bei Alexander Camaro, 1977/78 Gastdozentur an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste (Städelschule), Frankfurt
1982 Berufung an die Fachhochschule Aachen, Fachbereich Design bis 2006
Ausstellungen / Auszeichnungen / Projekte
2018 | „Das Künstlerische Ich“ Herrenhof |
2013 | „Codex Palatinus“ Villa Böhm |
2011 | „Aura Palatina“ Kunstverein Germersheim |
2010 | „Sinneswelten – Dialog aus der Tiefe“ Landau, Villa Streccius |
2010 | Kunstverein Frankenthal |
2006 | „Curriculum Arte“ Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen |
2005 | Max-Slevogt-Galerie |
2001 | Hambacher Schloss |
1998 | Galerie Günther Zulauf |
1993 | Galerie Hennemann |
1991 | Pfalzgalerie Kaiserslautern |
1989 | Albert Haueisen Preis |
1988 | Ehrung des künstlerischen Werks durch die Stadt Aachen |
1987 | Neue Galerie, Sammlung Ludwig |
1986 | Landesmuseum Mainz |
1978 | Purrmann-Preis |
1977 | Kunstverein Mannheim |
1976 | Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz |
1975 | Baden-Baden |
1975 | Arbeitsstipendium des Kulturkreises im BDI |
1974 | Villa Romana Preis |